Tag 21 (02/07) – Von Onkel Dolf zum Fusselvieh
Auch die zweite Nacht auf der Klappcouch war mehr als angenehm, fast gewöhnt man sich dran. Wir haben uns dazu entschieden heute nach Jena durchzufahren. Etwas über 400 Kilometer, aber wenn Wetter und die *karre mitmacht, dürfte es ja kein Thema sein. Viel gibts zu dem Tag EIGENTLICH nicht zu sagen. Kurzer Tankstopp in Würzburg, es ist schon 14.30 Uhr. Oh je. Hmmmmm, Marcel hat die Idee, bei Fussel in Gräfenroda Stopp zu machen auf ein Käffchen. Die Anfrage an Fussel lautet: „Wir sind in zwei Stunden in Gräfenroda. Gibts da Kaffe? Und wenn´s Bier gibt, schlagen wir für eine Nacht unser Zelt bei euch im Garten auf.“ Wir steuern Fussel an, der Himmel sieht bedrohlich schwarz aus. Bis jetzt keine Reaktion. Kurz vorm Ortseingangsschild schau ich nochmal nach einer Antwort von ihm. „Bin grade heme“ kommt die Antwort. Juhuuu, los gehts, gleich geschafft. Marcel haut noch mindestens 10 Fehlzündungen bergab vor Freude raus und ich staune über die Füchse. Fussel und Yvonne heißen uns willkommen und dann gibts die leckersten Bratwürste, die wir jemals gegessen haben und das sind schon einige gewesen. Das erste Bier verdunstet, das zweite hält schon etwas länger und das dritte Bier schaffe ich kaum, dann dürfen wir „unser“ Zimmer beziehen, wie immer, wenn wir da sind. Herrlich. Ein richtiges Bett. Das ist schon irgendwie, wie nach Hause kommen. Danke ihr Lieben!