5/9 Connemara National Park – und wie ich die Pausentaste suchte, um die Zeit anzuhalten

Liebe Sachverständige, heute gabs Natur pur rechts und links um die Ohren gehauen, und rechts und links, und rechts und links …

Welch eine Freude, durch dieses Kleinod, ach was sag ich, eine Glorie der Natur meandern zu dürfen. Ich habe mich darin verloren. Saß auf einen Stein und habe auf einem Hochplateau die Weite genossen, bin orientierungslos durch Täler gestreift, und habe vergeblich versucht, die Zeit anzuhalten.

Auf der Straße nach Galway wurde ich aus meinem Traum gerissen. Zu viel Zivilisation und Verkehr in einer zu großen Stadt. Ich steuerte nun den Burren an, um mir einige historische Sehenswürdigkeiten anzusehen. Jedoch, so schön das Driften im Connemara Nationalpark war, es kostete auch Kraft. Ich beließ es noch bei der Abtei Corcomroe als letztes Highlight des heutigen Tages und suchte mir in nicht allzu großer Entfernung ein Campground, abgelegen, am Meer, und für mich allein. Genau, man nennt es Wildcampen. Bis zum Sonnenuntergang bekam ich noch ein bißchen Besuch. Junge Leute machten ein Fotoshooting auf der Motorhaube, und eine ältere Frau, die ihre beiden Hunde ausführte, machte mir das Angebot, eine Dusche nutzen zu können wenige Kilometer weiter. Den Sonnenuntergang verstellte diesmal kein Berg und keine Wolken. Es war der krönende Abschluß eines sehr sonnigen Tages.

Total distance: 268570 m

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