Prolog
Nun also doch: Britannien!¹ Wo man in Wirtschaftskrisen Kokosnüsse bemüht und Chamelot wegen schlechten Fernsehempfangs meidet. Und die AWO? Welche meinige ist, kommt hoffentlich ohne das immitierende Aneinanderschlagen von Kokosnüssen
Steppenwolf – never endless tour
Nun also doch: Britannien!¹ Wo man in Wirtschaftskrisen Kokosnüsse bemüht und Chamelot wegen schlechten Fernsehempfangs meidet. Und die AWO? Welche meinige ist, kommt hoffentlich ohne das immitierende Aneinanderschlagen von Kokosnüssen
Die Mopete steht seit 2.30 Uhr gepackt in meiner der Tiefgarage. Bis 9 drücke ich noch beide Augen zu und begebe mich nach Müsli, Stiefel fetten, offjerechtsein zum rituellen Abschiedskaffee
Laase, das kleinste, aber feinste AWO-Treffen, was gibt, steht zum zehnjährigem Jubiläum wieder auf dem Programm, nachdem ich letztes Jahr aus Gründen leider schwänzen mußte. Mein Bausoldat wird mich an
Nach nicht mal 24 Stunden – viel zu kurz für diesen Fleck – verabschiede ich mich wieder aus Laase und nehme Eckernförde ins Visier. Meine AWO treibt noch ein Weilchen
Mehr …18/8 Eck’n’back – dahin, wo letztes Jahr Anfang und Ende war gen Norge
Die Nacht war zu kurz, dennoch zwingt mich ein selbstauferlegtes Ziel zum Aufstehen. Primär will ich Rotterdam erheblich nah kommen, um morgen genug Luft zum Checkin zu haben. Heißt: kurz
Ein klammer kühler Morgen. Die Sonne quält sich durch den Morgennebel. Auch ohne Regen ist das Zelt pitschmatennass. Während eines ausgedehnten Frühstücks kommt die Sonne immer mehr hervor und trocknet
Ja ja, ich hab zwar gestern Abend die Augen zu gemacht, aber das impliziert nicht eine geruhsame Nacht. Es war auch stockfinster, weil Innenkabine. Ein unaufhörliches Vibrieren des Schiffsdiesel drang
Was für eine stürmische Nacht! Ich bin im Nachhinein ganz glücklich, mein Zelt gestern Abend nicht aufgeschlagen zu haben. An Schlaf wäre nicht zu denken gewesen. Meine Kabine war warm
Fangen wir mit dem schlechten an: Liegesessel ist Blödsinn für die Nacht. Auf der Rückfahrt haue ich mich gleich auf den Boden, da kannste dann auch mal die Beine strecken
Heute heißt es leider schon wieder Abschied nehmen von Shetland. Bis zur Fähre am Abend schlage ich aber noch ein paar Haken über die Insel. Nordwestlich bei Tangwick hat Colin