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5/9 Serpintina-Autostrada-Serpentina
Die Überschrift sagt eigentlich alles. Raus aus Frankreich die Serpentinen hoch, hinein nach Italien die Serpentinen runter. Auf Autobahn und Landstraße den schnellsten Weg in die Alpen gewählt. Und als Sahnehäubchen am Ende des Tages die Serpentinen wieder hoch. Nur, warum fahre ich eigentlich in die Alpen, wenn ich aus den Alpen komme? Es begab sich im Jahre 2020, als ich mit der AWO das Timmelsjoch bestieg und ich dem dortigen Motorradmuseum auf dem Pass einen Besuch abstatten wollte. Leider war ich etwas spät dran und es hatte bereits geschlossen. Nein, die AWO war nicht zu langsam am Berg. Berghoch fahr ich gern gemütlich. Ein paar Monate nach meinem Besuch…
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6/9 Ein Kaffee am Morgen …
Timmelsjoch an einem Samstag am Ende des Sommers? Nicht die beste Idee. Ein Mix aus Wochenendausflügler und Hobbyrennfahrer verträgt sich nicht wirklich. Und mittendrin ein einsamer AWO-Fahrer. Es wundert mich, daß ich keine Aggressionen oder gar Unfälle gesehen habe. Als ich aus dem Museum komme, sehe ich allerdings den Rettungshubschrauber starten. Auf dem Weg zum Timmelsjoch komme ich bei einem Fotostopp mit einer jungen Tirolerin ins Gespräch, welche mir durchaus vermittelt, daß den Bewohnern dieser Zirkus teils mächtig auf die Ketten geht. Mir gehts heute auch auf den Nerv, und selten war ich so unentspannt in den Alpen unterwegs. Später im Museum kam kaum Begeisterung auf. Die Exponate schienen mir…
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7/9 Das Ende ist der Anfang der nächsten Reise
Ein letztes Frühstück in einer Bäckerei in Oberhaching, und den letzten Abschnitt gen Heimat auf der Autobahn abgespult. Ohne Zwischenfälle. Ein Kaffee bei Raik zum Abschluß, bei dem die Reise gewissermaßen auch begann. Rituale werden gepflegt, und so folgt zu Hause angelangt auch umgehend die Badewanne, nicht ohne vorher noch die AWO abzuknutschen. Ein Summasummarum? Kommt, wenn ich es auf Balkonien wieder langweilig finde …
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Summasummarum